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Haushalte mit Ölheizungen zahlen für 2013 durchschnittlich 0,4 % weniger als für 2012, trotz der im Vergleich zum Vorjahr um 5,5 % kälteren Witterung. Ursache dafür ist die Entwicklung des Ölpreises, der gegenüber 2012 um 5,6 % sank. Entgegen des größeren Öl-Bedarfs sanken dadurch auch die Kosten für die Haushalte. Dagegen müssen Verbraucher mit Gasheizungen erneut zuzahlen: Um 2,6 % gestiegene Gaspreise und die kältere Witterung ergeben zusammen Mehrkosten von 8,2 % im Vergleich zum Vorjahr. Das ergab eine Prognose des Energiemanagers Techem, der die ersten Trenddaten für die Energieverbrauchsstudie „Energiekennwerte 2014“ präsentierte.
Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe nutzt die Energie aus der Außenluft, um Wärme zu erzeugen. Dabei erreicht man natürlich bei hohen Außenluft-Temperaturen bessere Ergebnisse, d.h. ich muss weniger Energie aufwenden, um z.B. mein Brauchwasser auf die gewünschten 47 °C zu erhitzen oder das Wasser in der Fußbodenheizung zu erwärmen. Aber auch bei kalten Außentemperaturen ist gewährleistet, dass ich der Luft ausreichend Energie entziehen kann, um mein Haus komfortabel zu beheizen. Viele Häuser haben heute sowieso eine Fußbodenheizung, die bereits mit geringen Vorlauftemperaturen arbeitet. Aber auch über Heizkörper ist eine ausreichende Wärmeabgabe möglich, wenn die einzelnen Heizkörper ausreichend groß sind.
Wenn Ihre Heizung noch gut und verlässlich funktioniert, macht es manchmal Sinn, eine kleine Wärmepumpe nur für die Bereitung von Warmwasser zu installieren. So kann man in den Sommermonaten die Zentralheizung komplett abschalten, weil das Warmwasser von der Wärmepumpe erwärmt wird. Lassen Sie sich von Service-Wärmepumpe beraten! Wir haben die Fachleute, die heute noch die Werte des „ehrbaren Kaufmanns“ leben und Ihnen kompetent weiter helfen.
Die richtige Bezeichung ist Luft-Wasser-Wärmepumpe, d. h. das Gerät nutzt die Energie aus der Außenluft, um damit das Heizmedium, also Wasser für Heizung oder Brauchwasser zu erwärmen. Bezüglich der Jahresarbeitszahl (JAZ) gibt es noch effektivere Systeme, aber für die Installation einer Luft-Wasser-Wärmepumpe sind relativ wenig Investitionen nötig. Man muss z.B. keine Tiefenbohrungen machen, ist von der Höhe des Grundwassers unabhängig usw.: Luft ist einfach überall vorhanden! Insofern rentiert sich eine Luft-Wasser-Wärmepumpe von einem guten Hersteller schnell, obwohl man z.B. im Winter etwas höhere Stromverbräuche hat, als bei einer z.B. Wasser-Wasser-Wärmepumpe.
Diese Frage beschäftigt jeden Bauherrn oder Hausbesitzer, der seine Heizung modernisieren möchte, und sich für eine Wärmepumpe interessiert. Um auf diese Frage eine seriöse Antwort zu finden, braucht Ihr Wärmepumpen-Fachbetrieb eine ganze Menge an Informationen. Denn es gibt nicht „die Wärmepumpe“, sondern viele mögliche Systeme für unterschiedliche Anforderungen und verschieden große Geldbeutel: Es gibt z.B.
Eines der effizientesten Systeme, um einem Medium Wärme für die Heizung zu entziehen, ist sicher das Grundwasser. Es hat das ganze Jahr über eine annähernd gleiche Temperatur und man kann im Sommer sogar damit kühlen! Mit einer Wasser-Wasser-Wärmepumpe erreichen Sie also eine hohe Heizleistung bei möglichst geringem Stromverbrauch, d.h. eine hohe Jahresarbeitszahl (JAZ). Hierzu müssen zwei Brunnen gebohrt werden, um das Wasser aus dem Boden zu entnehmen und anschließend wieder in den Boden zurück zu führen.
Eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe nutzt Wasser, um daraus Heizenergie zu ziehen. Das Wasser ist meist Grundwasser, das über einen Saugbrunnen zur Wärmepumpe kommt. Die Wärmepumpe absorbiert die enthaltene Wärme-Energie und leitet dann das – leicht abgekühlte – Grundwasser über einen zweiten sogenannten „Schluckbrunnen“ zurück ins Erdreich.
Wasser ist eine der effektivsten Möglichkeiten, der Umwelt Wärme zu entziehen, da es im Jahr nur geringen Temperaturschwankungen unterliegt. Wasser-Wasser-Wärmepumpen erreichen beste Jahresarbeitszahlen (JAZ), d. h. sie setzen wenig Energie ein, um viel Wärme nutzen zu können. Setzen Sie sich mit Service-Wärmepumpen in Verbindung, wir beraten Sie gern!
Wärmepumpen werden, wie alle anderen Gebrauchsgeräte auch, Tests unterzogen. In solch einem Wärmepumpen-Test wird untersucht, wie viel Strom das Gerät braucht, um unter fest definierten Bedingungen eine bestimmte Menge Wärmeenergie zu erzeugen. Diese Test-Ergebnisse kann man an der Jahresarbeitszahl (JAZ) einer Wärmepumpe ablesen.